Fehlannahmen und Tatsachen übers Haar

 

Fehlannahmen und tatsachen übers haar

 

Häufiges haarewaschen kann den haarausfall verschlimmern 

 

TATSACHE: Häufiges Waschen entfernt Unreinheiten und verbessert den Kopfhautzustand. Das Haarewaschen entfernt ebenfalls überschüssigen Talg und Fettigkeit, die DHT einhalten, also das Androgen, das fur die androgenetische Alopezie mitverantwortlich ist. Deshalb vermindert das häufige Haarewaschen deren Auswirkung auf die Haarfollikel.

 

Häufliger gebrauch von hut, perücke, haarersatz oder helm kann zu haarausfall führen und lässt das haar kaum luft zu holen

 

TATSACHE: Androgenetische Alopezie ist lediglich auf Erblichkeit, Androgene und Alter zurückzuführen. Zudem, braucht der Haarschaft nicht einzuatmen. Nur die Haarwurzel brauchen Sauerstoff, den sie sonst durch das Blut bekommen.

 

Männer, die von androgenetischer alopezie  betroffen sind, weisen höhere testosteronspiegel auf

 

TATSACHE: Der Auftritt von androgenetischer Alopezie setzt nicht unbedingt höhere Testosteronspiegel als bei anderen Männern voraus. Die androgenetische Alopezie ergibt sich aus einer höheren Empfindlichkeit der Haarfollikel gegenüber der DHT-Wirkung, was ein erheblicher Realisationsfaktor für den Haarausfall ist.

 

Die androgenetische alopezie betrifft nur männer 

 

TATSACHE: Frauen leiden ebenfalls unter androgenetischer Alopezie, allerdings gibt es Unterschiede zwischen dem männlichen und dem weiblichen Haarausfallmuster.


Die androgenetische alopezie ist heilba
 

 

TATSACHE: Die androgenetische Alopezie ist kein reversibles Phänomen, allerdings stehen mehrere Möglichkeiten für deren Behandlung zur Verfügung (Haarverpflanzung, Haartechniken, etc).


Heftiges bürsten erregt die mikrozirkulation an der kopfhaut und schützt vor haarausfall

 

TATSACHE: Heftiges Bürsten kann die Kopfhaut verletzen und dem Haar Schaden zufügen. Das Bürsten sollte schonend sein und nicht häufiger als zweimal pro Tag geschehen. Sonst, kann es den Haarschaft beschädigen und abreißen.


Je mehr protein man bekommt, desto besse ist es für das haar

 

TATSACHE: Der Proteinmangel zwingt den Organismus Energie zu sparen, indem die Haarfollikel frühzeitig in die Telogenphase, also die Endphase des Haarzyklus, übergehen. Dies führt zu einem verstärkten Haarausfall innerhalb von 3-4 Monaten. Aber wenn der Proteinmangel behoben wird, wird dieser Zustand rückgängig gemacht und die Haarfollikel erhalten nur die nötige Menge von Protein.


Reisst man ein weisses haar aus, so werden die weiss haare vermehrt nachwachen

 

TATSACHE: Der einzige Unterschied zwischen weißem und pigmentiertem Haar ist das Fehlen von Melanin.